International
Gerechtigkeit siegt

Dildo-Attacke auf einen neuseeländischen Minister

Das ist nur ein fliegender Dildo, der gleich im Gesicht eines neuseeländischen Ministers landet

05.02.2016, 10:5405.02.2016, 13:06

Wenn eine furiose Aktivistin auf das Objekt ihres Hasses trifft, kann so manches passieren. Aber ein fliegender Dildo ist schon eher eine Seltenheit. In Waitangi, Neuseeland, wurde der Wirtschaftsminister Steven Joyce mit einem solchen Freudenspielzeug beworfen, während er eine Medienkonferenz abhielt. Wofür? Fürs «Vergewaltigen der Selbstbestimmung», wie die Demonstrantin verlauten liess.

«Das ist fürs Vergewaltigen unserer Souveränität!»
Wütende Aktivistin

Die Dildo-Attacke stand im Zusammenhang mit der kürzlich unterzeichneten Transpazifischen Partnerschaft, ein Handelsabkommen zwischen zwölf Ländern. 

Eigentlich hätte der Premierminister John Key an der Stelle des Ministers stehen sollen. Dieser hat seine Reise nach Waitangi jedoch abgesagt, weil er befürchtete, man würde ihn dort nicht frei reden lassen.

Oder hatte er etwa Angst vor dem fliegenden Plastikpenis?

(rof)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Ukrainischer Offizier wegen tödlicher Soldaten-Feier beschuldigt
Trotz eines Verbots des ukrainischen Generalstabs soll ein Kommandeur 100 Soldaten zu einer Feier versammelt und sie so zur Zielscheibe für einen tödlichen russischen Angriff gemacht haben. Bei dem Schlag mit Raketen und Drohnen in der Region Dnipropetrowsk seien am Samstag vor einer Woche zwölf Soldaten und sieben Zivilisten getötet worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft in Kiew mit. Zudem seien 36 Soldaten verletzt worden. Ein Gericht in der Industriestadt Dnipro erliess Haftbefehl gegen den Mann, wie das Staatliche Ermittlungsbüro mitteilte.
Zur Story